Montag, 25. März 2013

Filterkaffee - eine kleine Anleitung


Filterkaffee ist bis jetzt ja leider noch nicht  auf unserem Fahrrad angekommen, erfreut sich aber unter den Kaffeemenschen dieser Welt immer größerer Beliebtheit. Damit die korrekte und damit leckere Zubereitung eines Brühkaffees gelingt, sollten allerdings einige Parameter beachtet werden. Untern haben wir aus diesem Grunde mal ein "Rezept" zusammengestellt, dass als Orientierung dienen soll. In der Kaffeeszene schwanken die Angaben über Zeit und Menge etwas, aber die untern genannten Daten entsprechen der Vorgehensweise, die wir zu Hause verwenden.


V60
Du brauchst: Wasserfilter, Kaffeefilter, Filterpapier, Wasserkocher, Waage und Thermometer


  1. Wasser mit einem Kalkfilter filtern und im Wasserkocher kochen

  1. Das Kaffeepulver mahlen, wobei der Mahlgrad für Handfilter deutlich gröber ist als für Espresso  (vergleichbar mit mittelgrobem Sand). Die Kaffeepulverdosierung liegt bei 25 g für 420 ml. Das entspricht je nach Geschmack 50-60 g Pulver pro Liter.

  1. Das Filterpapier in den Filter einlegen und schon mal vorab mit heißem Wasser durchspülen, damit der Papiergeschmack verschwindet.

  1. Das Kaffeepulver in dem Filter gleichmäßig verteilen und mit dem Zeigefinger in die Mitte ein Loch drücken.

  1. Das Wasser sollte zwischen 88-94 °C heiß sein. (Das ist nach ca. 1-2 Minuten nach Aufkochen der Fall.) Nun das Kaffeepulver zunächst mit 60 ml heißem Wasser anfeuchten, damit der Kaffee aufquellen kann (Präinfusion). Für 30 Sekunden aufquellen lassen.

  1. Durch mehrmaliges Aufgießen sollte der Kaffee nach der Präinfusionszeit innerhalb von 2 Minuten durchgelaufen sein.

30 Sekunden Präinfusionszeit +  2 Minuten = 2,5 Minuten



Tipp: Damit der Kaffee an Süße und Komplexität gewinnen kann, das Getränk erst nach einigen Minuten Abkühlzeit genießen.



Wir hoffen, wir können euch mit dieser Beschreibung helfen, euren Kaffee zu Hause noch mehr zu genießen. Wir versprechen: Die Arbeit lohnt sich!

Montag, 11. März 2013

Montag, der 11. März

Wir sind da!



Dieser Post schien uns nötig, da wir heute morgen auf dem Blücherplatz schon dachten, wir hätten uns im Tag geirrt:



Ganze sechs andere Stände befanden sich um kurz nach 6 Uhr auf dem Platz. Kein Wunder, mittlerweile hat wohl keiner mehr Lust auf Winter und diese lästigen, weißen Flocken. Bald kommt der Frühling, bestimmt!
 
Um 8 Uhr war es schon etwas voller

 

Dienstag, 5. März 2013

Schokolade, Schokolade,... hmmmm (nicht immer nur Kaffee!)

Unser kaffeeloses Sortiment ist ja bekanntlich sehr beschränkt und nur die Trinkschokolade steht für Koffeinflüchtlinge und Schokosüchtige bereit. Momentan benutzen wir für die Zubereitung unseres Getränkes noch herkömmliche Zartbitterschokolade mit 50% Kakaoanteil. Schon seit einiger Zeit denken wir darüber nach, auch für dieses Produkt lieber Bio-Zutaten verwenden zu wollen. Dies würde, unserer Meinung nach, besser zum Rest unseres Angebots passen. Zudem würden wir gerne möglichst pure Zutaten verwenden, die ohne Zusatzstoffe auskommen. 
Nach längerer Recherche haben wir nun die "Lacoa"-Schokolade für uns entdeckt. Sie hat einen Kakaoanteil von 60% und enthält lediglich Kakaomasse, Rohrzucker und Kakaobutter. Im Gegensatz zu unserer vorherigen Schokolade hat sie pro 100g über 10 g weniger Zucker und schmeckt dadurch kräftiger und voller.


 Heute, an diesem schönen, sonnigen Tag, haben wir uns mal an die Verkostung gemacht:

Der Vergleich
Milchaufschäumen, an unserer kleinen La San Marco
Rüüüühren!
und?

Der Qualitätsunterschied wird im Geschmack sehr deutlich, wobei die Bio-Schokolade wirklich weniger Süße abgibt. Das ist dann wohl Geschmackssache, aber nachzuckern wäre ja kein Problem...

So, lange Rede, kurzer Sinn, wir würden gerne unsere Trinkschokolade auf Bio umstellen. Ein Haken bleibt jedoch, den wir natürlich nicht verschweigen wollen. Da die neue Schokolade 3 mal so teuer ist, wie unsere bisher verwendete, müssten wir den Preis für dieses Getränk um 20 ct erhöhen, was lediglich die Mehrkosten abdecken würde. Wir hoffen, dass dies nicht auf Unmut stoßen wird, da das Produkt wesentlich verbessert werden würde. Am 11. März (Mo) wäre der erste Tag, an dem wir die neue Schokolade verwenden könnten.

Sonnige Grüße von den auftauenden Kira und Axel